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2010


Neue Begehrlichkeiten der Kiesabbauer

Bodenabbau Vorrang- und Ergänzungswünsche im Entwurf der Landesraumordnung abgelehnt

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Wohnmobilhafen "Leeser See": Natur pur!

In einigen Jahren soll am Leeser See ein Naherholungsgebiet von überregionaler Bedeutung entstehen. Ein schrittweiser Ausbau ist geplant. Als erstes erhalten die Wohnmobilisten einen neuen und attraktiven Stellplatz.

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Direkt bei der Ortsausfahrt Richtung Stolzenau, am "alten Sportplatz", ist in den letzten Wochen der Wohnmobilstellplatz "Leeser See" entstanden. Eine zunächst kostenlose Nutzung ist inzwischen möglich. Eine Stromsäule ist installiert, die Entsorgungsstation und weitere bauliche Änderungen werden im Frügjahr folgen. Noch in den nächsten Wochen wird der Platz durch diverse Anpflanzungen weiter an Attraktivität gewinnen.

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In einigen Jahren wird die Firma Cemex im Bereich des Sportplatzes den Kiesabbau beendet haben. Riesige Wasserflächen, prädestiniert für ein Naherholungsgebiet, werden entstehen. Neben dem regulären Badebetrieb mit Sandstrand könnten dort unter anderem eine Wasserskianlage, Angelmöglichkeiten, ein Kinderpapadies und vieles mehr entwicklet werden. Interessierte Investoren gibt es bereits. Der Wohnmobilhafen liegt direkt in diesem künftigen Naherholungsgebiet.

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Die momentanen Vorzüge des Stellplatzes sind aber andere: Natur pur. Dennoch sind es zum nächsten Bäcker nur knapp 500 Meter, der weitere tägliche Bedarf kann ebenfalls in der unmittelbaren Umgebung gedeckt werden. Es gibt übrigens Gerüchte, dass es am "Leeser See" immer etwäs wärmer ist, als in der direkten Umgebung. Ob das stimmt, kann jeder selber testen...



Studentinnen präsentierten Freizeit-Entwicklungskonzept für Leese

Bürgermeister Grant-Hendrik Tonne stellte im Frühjahr den Kontakt zu Mathias Behrens-Egge, Dozent der Leibniz-Universität Hannover, her. Mit Lena Franke und Caroline Westphal fanden sich sehr schnell 2 engagierte Studentinnen, die sich im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit Gedanken über eine eventuelle touristische Folgenutzung des alten Sportplatzes am See in Leese machten. Die Präsentation der Recherchen fand am 17. September im „Leeser Treff.“ statt.

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In ca. 7 Jahren wird die Firma Cemex Sand und Kies die Auskiesungsarbeiten zwischen der Weser und dem Ort Leese abgeschlossen haben. Hier werden sehr große Wasserflächen entstehen, die künftig eventuell zum Teil touristisch genutzt werden könnten. Lena Franke und Caroline Westphal referierten, dass die Voraussetzungen hierfür recht gut sind, da das Areal mit dem Auto sehr gut erreichbar ist und auch nur ca. 2 Kilometer vom Weserradweg entfernt liegt.

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Das Gelände rund um den „alten Sportplatz", der künftig nicht mehr für den Fußball benötigt wird, ist ausreichend groß, um neben einem Sandstrand auch einen Wohnmobilstellplatz zu errichten. Mit einer Wasserski-Anlage, Spielplätzen für Kinder, Angelmöglichkeiten und einem Bootsverleih wäre das Angebotsspektrum so breit, dass auch überregional ein größeres Interesse geweckt werden würde. Bürgermeister Grant Hendrik Tonne, Gemeindedirektor Walter Busse und Mitglieder des Gemeinderates sowie des Heimatvereins Leese waren von den Ideen der Studentinnen sehr angetan.