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Kiesabbau schafft eine neue Landschaft


Geschichte, Konflikte und Folgenutzung eines Rohstoffgewinnungsgebietes an der Mittelweser

Ein Mensch verbraucht in Deutschland in 70 Lebensjahren 324 t Sand und Kies. Der Bedarf an diesen heimischen Rohstoffen ist damit mengenmäßig wesentlich größer als der Massenverbrauch der Energieträger Erdöl oder Kohle. Um diesen hohen Bedarf zu decken, werden immer neue Abbauflächen für Kies und Sand an der Mittelweser erschlossen. Durch den fortschreitenden Abbau wird sich das Landschaftsbild im Wesertal in den nächsten Jahrzehnten jedoch gravierend ändern und eine völlig neue Identität bekommen.

Bis heute sind seit Mitte der 60er Jahre etwa 500 ha Wasserfläche entstanden.  Diese Fläche wird sich bis 2035 etwa verdoppeln.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur Geschichte, Konflikte und Folgenutzung des größtes Rohstoffabbaugebietes in Niedersachsen.